Parodontalbehandlung

Verstehen, vermeiden, behandeln

PARODONTALBEHANDLUNG
Wußten Sie, dass Parodontitis eine der häufigsten chronischen Erkrankungen weltweit ist? Viele Menschen merken aber nicht, dass sie davon betroffen sind, weil Parodontitis zumeist nicht schmerzhaft ist und erste Anzeichen der Krankheit oft nicht ernst genommen werden. Dabei ist Parodontitis gut beherrschbar, vor allem wenn die Erkrankung frühzeitig erkannt wird.

Der Zahnhalteaparat (Parodont) setzt sich aus verschiedenen Teilen zusammen. Neben Zahnfleisch (Gingiva) und dem Kieferknochen sorgen vor allem feine Bindegewebsfasern für den Halt des Zahnes. Das Parodont ist einzigartig und durch nichts zu ersetzen.

Ursache für Parodontitis ist immer die Ansammlung von Bakterien in Form von Zahnbelägen (Plaque/Biofilm). Ohne bakterielle Beläge kann weder eine Gingivitis (Zahnfleischentzündung) noch eine Parodontitis (Entzündung des Zahnfleisches, des Kieferknochens und der Bindegewebsfasern) entstehen.

Eine bestehende Parodontitis ist gut und schmerzfrei behandelbar. Durch Früherkennung und eine systematische Behandlung kann der Krankheitsprozess dauerhaft zum Stillstand gebracht werden. Die anschließende regelmäßige Nachsorge ist wesentlicher Bestandteil für den langfristigen Erfolg der Behandlung. Ohne regelmäßige Nachsorge wird die Erkrankung wiederkehren. Nehmen Sie die Behandlungs- und Nachsorgetermine unbedingt wahr und achten Sie täglich auf eine sorgfältige Zahnreinigung/Mundhygiene.

Seit 1.Juli 2021 übernimmt die gesetzliche Krankenkasse bei Parodontitis die Kosten der Behandlung inklusive der bedarfsgerechten Nachsorge für 24 Monate.

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